Was ist ein Magenbypass?

Magen

Magenbypass ist eine Art von Operation zur Behandlung von Fettleibigkeit die darin besteht, einen kleinen Beutel im Magen zu schaffen. Auch bekannt als Magenbypass-Operation, ist es die in den USA und anderen Ländern am weitesten verbreitete Technik, bei der der Chirurg den Magen in einen großen Teil und einen viel kleineren Teil aufteilt.

Der kleine Teil wird genäht oder geheftet und bildet einen Beutel, der nur eine Tasse Lebensmittel aufnehmen kann. Mit so einem kleinen Magen Menschen fühlen sich schnell satt und essen weniger. Diese Strategie wird als "restriktiv" bezeichnet, weil die neue Größe des Magens die Nahrungsmenge einschränkt, die er aufnehmen kann.

Der zweite Teil der Operation besteht aus dem Bypass. Der Chirurg trennt den neuen, kleineren Magenbeutel vom größten Teil des Magens und der erste Teil des Dünndarms (das Duodenum), um ihn mit einem etwas tiefer gelegenen Teil des Dünndarms (dem Jejunum) zu verbinden. Diese Operationstechnik wird "Roux-Y" genannt.

Nach einem "Und für Roux" die Aufnahme von Kalorien und Nährstoffen wird verlangsamt, da die Nahrung direkt vom Magen in das Jejunum gelangt und das Zwölffingerdarm vermieden wird. Aus diesem Grund wird diese Methode zur Gewichtsabnahme als "malabsorptiv" bezeichnet.

Im Allgemeinen werden die Magenklammerung und das «Roux-Y» während der gleichen Operation durchgeführt, wenn sie zusammen durchgeführt werden, werden sie «Magenbypass mit Roux-Y-Technik» genannt. Es wird in der Regel laparosomisch durchgeführt (durch kleine Schnitte im Bauch), obwohl es Fälle gibt, in denen dies nicht möglich ist. Dann können Chirurgen eine Laparotomie (ein großer Schnitt in der Mitte des Bauches) durchführen.

recuperación

Nach einer Magenbypass-Operation, Menschen müssen zwei bis drei Tage im Krankenhaus bleiben vor der Rückkehr von zu Hause – mal weniger, mal mehr, je nach Patient –, wobei es in der Regel ratsam ist, erst nach zwei bis drei Wochen wieder in die Routine einzusteigen.

Ernsthafte Komplikationen sind sehr seltenvor allem, wenn der Eingriff von einem erfahrenen Chirurgen durchgeführt wird. Es können jedoch auch andere gesundheitliche Probleme als Folge der Operation auftreten. Wenn beispielsweise nicht so viel Eisen oder Kalzium aufgenommen wird wie zuvor, kann es zu Anämie und Osteoporose kommen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und regelmäßige Tests können Ihr Risiko senken.


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